Dank

Der im August 2003 verstorbenen Margie Jürgens ist es zu verdanken, dass der Nachlass im Jahre 1997 in die konservatorische Obhut des Deutschen Filmmuseums kam, und in zwei großen Ausstellungen präsentiert werden konnte, die vom 7. 6. bis 10. 9. 2000 im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main und im Anschluss vom 18.5. bis 22.9. 2001 im Österreichischen Theatermuseum in Wien stattfanden. Die Entscheidung der Witwe, eben nicht, wie ursprünglich von Curd Jürgens gewünscht, die tausenden beschriebener und bedruckter Seiten im leeren Swimmingpool des Anwesens im südfranzösischen Saint-Paul-de-Vence zu verbrennen, ermöglicht es, diese Dokumente der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Maßgeblich daran beteiligt, dass die Unterlagen nach Frankfurt am Main kamen, war Herr Rechtsanwalt Gunter Fette. Ihm sei an dieser Stelle ganz besonders gedankt. Er hat mit seiner juristischen Kompetenz und seinem freundschaftlichen Rat die Arbeit vorangebracht.

Die Ausstellung begleitete der Katalog „Curd Jürgens“ (Kinematograph 14, 2000/2007), dessen Texte – neu bearbeitet – die Grundlage für die Themen der virtuellen Ausstellung des Nachlasses bilden. Die Beiträge von Filmwissenschaftlern und Filmpublizisten analysieren und reflektieren den Film- und Theaterschauspieler Curd Jürgens, seine Leinwand- und Medien-Persona. Ergänzt werden diese wissenschaftlichen Beiträge durch persönliche Erinnerungen von Freunden, Geschäftspartnern, Kollegen und Kolleginnen, die den Menschen Curd Jürgens beschreiben. Ihnen sei auch herzlich gedankt!

Die Umsetzung eines Projekts dieser Größenordnung wäre nicht möglich gewesen, ohne tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen am Haus. Allen voran den vielen Helferinnen und Helfern im Sammlungs- und Nachlassarchiv des Deutschen Filminstituts – DIF, die den persönlichen Nachlass Curd Jürgens‘ neu für diese Veröffentlichung digitalisiert haben: Mario Ahlheim, Pirmin Balk, Sina Brückner, Joëlle Kost, Leonie Lindstedt, Bastian Michel, Kira Rutsch, Daniel Siegel, Sabrina Theobald. Jürgen Kindlmann und sein Team des Web-Designs und der -Programmierung, Philip Harder und Christian Heß. Martin Stieber aus dem Plakatarchiv des DIF danken wir für die Bereitstellung der Plakate. Eleonore Emsbach sei an dieser Stelle für ihre Ersterschließung der Materialien im Jahre 1998 gedankt.

Miriam Duncan, die Tochter von Margie Jürgens, unterstützte bereits die Neuauflage des Ausstellungskatalogs. Auch die virtuelle Ausstellung des Nachlasses Curd Jürgens’ wäre ohne sie nicht möglich gewesen. Hierfür bedanken wir uns sehr herzlich!

Hans-Peter Reichmann, Isabelle Bastian